Meldungen

Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Meldungen zum Thema Energie, insbesondere zum Thema Windenergie.

Kanton Luzern: Klares Ja zum Ausbau der erneuerbaren Energien

Mit einem Ja-Anteil von 68,5 % zum revidierten Planungs- und Baugesetz setzt die Stimmbevölkerung ein deutliches Signal für den Ausbau der erneuerbaren Energien im Kanton Luzern. Das überparteiliche Ja-Komitee, welches die Ja-Kampagnen gemeinsam mit der Unternehmerinitiative Neue Energie Luzern geführt hat, freut sich über das klare Resultat.

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Erfolg für die Projektgemeinschaft Chroobach Windenergie vor dem Obergericht

Mit dem Entscheid des Obergerichts wird Klarheit im Planungs- und Bewilligungsverfahren von Windenergieanlagen im Kanton Schaffhausen geschaffen. Die Zuständigkeit im massgeblichen Verfahren wurde dem Baudepartement zugewiesen. Die Gemeinde Hemishofen hat damit den Entscheid des Regierungsrates betreffend Feststellung des massgeblichen Verfahrens im Planungs- und Bewilligungsprozess ohne Erfolg an das Obergericht weitergezogen. Mit Entscheid vom 5. November 2024 wurde die Beschwerde in allen Punkten abgewiesen. Die Gemeinde Hemishofen wurde verpflichtet, die Staatsgebühr von CHF 6'000 zu bezahlen und der Projektgemeinschaft eine prozessuale Entschädigung in gleicher Höhe zu leisten.

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Windenergie ist keine massgebliche Gefahr für den Rotmilan

Das Projekt LIFE-Eurokite Plus hat auf Basis von Bewegungsdaten von mehr als 2000 Vögeln die wichtigsten Todesursachen des Rotmilans ermittelt. Damit liegen erstmals wissenschaftlich belastbare Zahlen zur Mortalität des für Europa wichtigen Greifvogels vor. Eine entscheidende Erkenntnis: Windenergie spielt in Deutschland wie auch europaweit eine untergeordnete Rolle.

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BKW-Chef will mit Windkraft Winterstromlücke schliessen

Das Bundesgericht hat sein Urteil sistiert, mit dem es Beschwerden gegen den Bau eines Windparks auf der Montagne de Tramelan vor einem Jahr abgelehnt hatte. Der Grund: Ein Anwohner beantragte eine Revision, weil sich in seinem Haus Fledermäuse der gefährdeten Art Langohr niedergelassen hätten.

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Erneuerbare Energien machen weltweit Fortschritte

Laut den Experten der Internationalen Energieagentur könnte die Welt bis 2030 ihre Ökostrom-Kapazitäten verdreifachen. Das auf der Weltklimakonferenz vereinbarte Ziel, die Kapazität der Erneuerbaren Energien bis 2030 zu verdreifachen, rückt einer Analyse der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge in greifbare Nähe. Demnach wird erwartet, dass die Kapazität bis 2030 um das 2,7-fache ansteigt und fast die Hälfte des weltweiten Strombedarfs bis dahin mit Erneuerbaren Energien abgedeckt wird.

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Letztes Kohlekraftwerk in Grossbritannien macht dicht

Grossbritannien gilt als Geburtsort der Kohleverstromung. Doch diese Ära ist dort nun vorbei. Nach mehr als 140 Jahren stellt Grossbritannien die Stromerzeugung aus Kohle ein. Im letzten verbliebenen Kohlekraftwerk Ratcliffe-on-Soar endet an diesem Montag endgültig der Betrieb. Spätestens im Jahr 2030 will das Vereinigte Königreich sämtlichen Strom CO2-frei produzieren, bis 2050 soll es komplett klimaneutral sein.

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Bullet (VD) stimmt Windparkprojekt Grandsonnaz zu

Am Sonntag stimmten die Bürgerinnen und Bürger von Bullet (VD) für das Windpark-Projekt Grandsonnaz, das die Errichtung von 15 Windrädern vorsieht, von denen fünf auf ihrem Gemeindegebiet errichtet werden sollen. Bullet ist die letzte der vier Gemeinden, die für den Bau des Windparks Grandsonnaz im Waadtländer Jura gestimmt hat.

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Neuer Pioniergeist soll für Windenergie wehen

Die Windenergie soll zu einem Standbein der künftigen Versorgung mit heimischer Energie werden – speziell zur Deckung der Winterstromlücke. Darüber sind sich die zuständigen Regierungsmitglieder der Kantone Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden, St.Gallen, Thurgau und Zürich einig.

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China treibt Ausbau der Wind- und Solarenergie voran

Die chinesische Regierung treibt 2024 den rasanten Ausbau von Wind- und Solaranlagen weiter voran, die Inbetriebnahme neuer chinesischer Atomkraftanlagen kann bei diesem Tempo dagegen nicht mithalten. Das geht aus den aktuellen Daten der China National Energy Administration (NEA) für den Zeitraum Januar bis Juli 2024 hervor.

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Wind- und Solarkraftwerke deutlich günstiger als konventionelle Kraftwerke

Die Neuauflage der Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE zu den Stromerzeugungskosten verschiedener Kraftwerke belegt, dass Photovoltaik-Anlagen mittlerweile auch in Kombination mit Batteriespeichern deutlich günstiger Strom produzieren, als Kohle- oder Gaskraftwerke. Das Fraunhofer ISE berechnet die sogenannten Stromgestehungskosten – also die durchschnittlichen Erzeugungskosten pro Kilowattstunde Strom – für Deutschland seit 2010 in regelmäßigen Abständen. Die neue Analyse beinhaltet zum ersten Mal auch die Stromgestehungskosten für Agri-Photovoltaik, Wasserstoffkraftwerke und neue Kernkraftwerke. Neben dem Ist-Stand für 2024 geben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch eine Prognose für die Kostenentwicklung bis 2045 ab.

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Deutschland: 250 neue Windenergieanlagen an Land im ersten Halbjahr

Im ersten Halbjahr 2024 wurden in Deutschland 250 Windenergieanlagen an Land mit einer kumulierten Leistung von 1,3 GW errichtet. Die Bundesregierung hat spürbare Erleichterungen für den Ausbau der Windenergie geschaffen, deren Maßnahmen nun offensichtlich zu wirken beginnen: so sind die Neugenehmigungen im ersten Halbjahr rasant um 32 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Zuschläge der letzten Ausschreibungsrunden befinden sich auf einem hohen Niveau, und die Verfahrenslaufzeiten von Antragstellung bis Genehmigungserteilung sind erstmals seit Jahren gesunken.

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Projekt Chroobach: Endlich geht es vorwärts

Die Projektträgerschaft «Chroobach Windenergie», bestehend aus dem Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen AG (EKS) und SH POWER, hat bei der Gemeinde Hemishofen das Baugesuch für das koordinierte Planungs- und Baubewilligungsverfahren der vier Windenergieanlagen auf dem Chroobach eingereicht. Nach langer Planungsarbeit startet damit der Bewilligungsprozess des Projekts.

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Zürcher Regierung macht Vorwärts bei der Windenergie

Der Zürcher Regierungsrat hat Richtplaneinträge für Windenergie-Eignungsgebiete und die Wasserkraftnutzung sowie eine Vorlage zur Beschleunigung der Verfahren in die öffentliche Anhörung gegeben. Der Regierungsrat hat das Energiepotenzial und die Schutzaspekte von insgesamt 52 Potenzialgebiete gegeneinander abgewogen. 20 davon beurteilt er als sehr geeignete Gebiete und schlägt sie zum Eintrag in den kantonalen Richtplan vor. Es handelt sich vor allem um Standorte im Zürcher Weinland und westlich des Albis. Diese Standorte bieten Platz für etwa 70 Windturbinen. Damit lassen sich rund 53o Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugen. 15 weitere, ebenfalls gut geeignete Gebiete werden als sogenannte Zwischenergebnisse eingetragen. In diesen Gebieten sind noch nicht alle Voraussetzungen für einen definitiven Richtplaneintrag erfüllt.

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Kanton Schaffhausen: Solarstromproduktion konnte deutlich zulegen

Gemäss der kantonalen Energie- und CO2-Statistik konnte die Solarstromproduktion von 2015 bis 2022 stark zulegen, nämlich um 165 % auf rund 34 GWh. Gegenüber dem Jahr 2021 betrug die Zunahme 28 %. Die Produktion aus Wasserkraft ist gegenüber dem Jahr 2021 infolge der ausgeprägten Trockenheit im Frühjahr und Sommer zurückgegangen. Lange Trockenperioden in diesen Jahreszeiten führen zu einem tiefen Pegel des Rheins, was eine geringere Stromproduktion ergibt.

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Kosten von Wind- und Solarstrom sinken weiter

Erneuerbare Technologien zur Stromerzeugung wie Windkraftwerke und Photovoltaikanlagen sind über ihre Lebenszeit gerechnet weitaus billiger als die fossile und nukleare Konkurrenz. Die Stromgestehungskosten („Levelized Cost of Energy“ – LCOE) für Strom aus Onshore-Wind lagen 2019 bei 53 $/MWh, die für Photovoltaik bei 68 $/MWh. Im Vergleich dazu kostete Strom aus Kohle durchschnittlich 109 $/MWh, aus Gas-Spitzenlastkraftwerken 175 $/MWh. Strom aus nuklearen Reaktoren war mit 155 $/MWh ebenfalls deutlich teurer als jener aus den Erneuerbaren.

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Ländervergleich 2023: Die Schweiz hinkt weiterhin hinterher

Die Schweiz befindet sich bei der Stromproduktion aus Solar- und Windenergie im europäischen Vergleich auf einem hinteren Rang. Dies zeigt eine neue Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung. Obwohl der Ausbau der Solarenergie im Jahr 2023 einen neuen Rekord verbuchen konnte, reichte dies nicht, um zu den Spitzenländern aufzuschliessen.

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Windenergie: 2023 Rekordzubau von 117 GW

Die globale Windindustrie hat 2023 einen Rekordzubau von 117 GW verzeichnet; das beste Jahr aller Zeiten für neue Windenergie. Dies entspricht einem Zuwachs von 50 % gegenüber dem Vorjahr. Die globale Gesamtleistung zur Stromerzeugung aus Windkraft hat 2023 den ersten Meilenstein von 1 TW überschritten und beträgt nun insgesamt 1021 GW.

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Kantone und Gemeinden lehnen fixe Abstände zwischen Windrädern und Wohngebäuden ab

In der lauten Diskussion der Windkraftgegner über Abstandsvorschriften wird kaum thematisiert, dass sich bisher mehrere Kantone, aber auch einige Gemeinden, an Konsultativabstimmungen explizit gegen Mindestabstände zwischen Windrädern und Wohngebäuden ausgesprochen haben. Derweil sind seit 2012 30 von 36 Abstimmungen in Gemeinden und Kantonen zu konkreten Windenergieprojekten gutgeheissen worden.

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Windpark Verenafohren: überdurchschnittliche Erträge im Jahr 2023

Der Windpark Verenafohren, der auf deutschem Boden aber unmittelbar an der Schweizer Grenze liegt, kann auf ein äusserst erfolgreiches Jahr 2023 zurückblicken. Die drei Windkraftanlagen haben insgesamt rund 24 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt, dies bei einer installierten Leistung von 9,9 Megawatt (MW). Damit erzielte der Windpark rund 22 % bessere prozentuale Erträge als im Vorjahr.

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Windpark bei Andermatt kann ausgebaut werden

Am 26. Oktober 2023 hat die Gemeinde Andermatt der Zonenanpassung zum Ausbau des Windparks Gütsch einstimmig zugestimmt. Am 1. Dezember hat auch die Gemeinde Göschenen das Vorhaben mit nicht einmal einer Handvoll Gegenstimmen deutlich angenommen. Damit kann das EW Ursern auch dank einem Repowering von drei Anlagen seine Windstromproduktion von heute rund 5 Mio. kWh auf neu über 24 Mio. kWh steigern.

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