Warum Windenergie?

Einheimische Energie

Windstrom ist wirtschaftlich rentabel in der Schweiz. Für fossile Energien gibt die Schweiz jeden Monat eine Milliarde Franken aus! Dieses Geld investieren wir besser in erneuerbare einheimische Energien statt in konfliktträchtige Länder.

 

Günstige Energie

Die grosse Anzahl Windenergieanlagen im angrenzenden Ausland (Deutschland, Österreich, Frankreich) zeigt, dass Windkraft in unseren Regionen funktioniert und wirtschaftlich ist. Wind und Solar sind heute die günstigsten Technologien zur Stromgewinnung.

 

Wertvoller Winterstrom

Windenergie liefert zwei Drittel des Stroms im Winterhalbjahr, also dann, wenn Solarstromanlagen und Wasserkraftwerke weniger liefern und der Stromverbrauch höher ist. Windenergie hilft also, die Lücke im Winter zu schliessen – klimaneutral.

Sehr gute Ökobilanz

Die grösste Bedrohung für unsere Artenvielfalt ist der Klimawandel. Windräder produzieren CO2-freien Strom und leisten deshalb einen Beitrag zum Erhalt unserer Natur und der Biodiversität. Windenergieanlagen – clever gebaut – schonen und fördern sogar wertvolle Lebensräume und deren Vernetzung.

Die Windkraft und die Wasserkraft sind die Energiequellen mit der geringsten Umweltbelastung.

 

Erprobt und rasch umsetzbar

Die Nutzung der Windenergie ist erprobt. Allein in Deutschland sind schon 28‘600 Onshore-Windenenergieanlagen in Betrieb. Der Ausbau der Windenergie kann – im Unterschied zu Atomkraftwerken oder zur Entwicklung der Wasserstofftechnologie – heute schon rasch angegangen und die Anlagen können innerhalb von zwei bis drei Jahren ab Baubewilligung erstellt werden. Auch in Schaffhausen.

 

Mehr Versorgungssicherheit

Strom kostet viel, wenn er an der Börse beschafft werden muss. Wer Kraftwerke unter eigener Kontrolle hat, kann dem Auf und Ab an den internationalen Strommärkten entspannt zuschauen. Eine einzige Windenergieanlage produziert in unserer Region den Haushaltsstrom für rund 5‘000 Personen.

Textvorlage: Pro Wind Zürich

Windenergie entschärft die Winterstromlücke

Mit schweizweit höchstens 1000 grossen Windenergieanlagen könnte bis 2050 eine Winterproduktion von 6 TWh resp. rund 15 % des zukünftigen Strombedarfs im Winter abgedeckt werden. Eine schweizweit gut ausgebaute Photovoltaik, mit Wind- und Wasserkraft und weiteren Energien aus Biomasse und Kehrichtverbrennungsanlagen erlauben einen idealen Mix für eine gute Stromversorgung und möglichst wenig teuren Stromimport.